Freitag, 18. Dezember 2009

Frust und Freude...


Das... hat mir heute den Tag gerettet!
Vielen Dank, liebe Frau Maus! (Ich hoffe, Sie lesen hier!)
Und als ich dann noch gesehen hab, dass sich auf Ihrem Blog etwas getan hat und die schreckliche, angekündigte Mauslosigkeit nun doch nicht über uns hereinbricht und es Ihnen zudem auch schon wieder ein bißchen zuversichtlicher zumute ist, da ging's auch mir schon etwas besser denn...

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...nichts ist schlimmer, als wenn mitten im ärgsten Weihnachtsgeschäft, freitags ein Kunde mit einem Wunsch an mich herantritt, diesen sofort, wenn nicht sofort, dann aber bis spätestens Montag, erfüllt haben will, das zeitlich eigentlich gar nicht mehr machbar ist und ich anbiete, mich in meiner Freizeit (!) darum zu kümmern. Freizeit heißt momentan entweder spät abends oder früh morgens. Warum bringt mich mein angeborenes Helfersyndrom eigentlich immer wieder in solche Situationen?

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Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie an diesem Wochenende das Glück haben, den vierten Advent etwas beschaulicher und ruhiger genießen zu können. Haben Sie eine schöne Zeit, und wir sehen uns spätestens zur Mauswichtelei ;-)

Müde, aber herzliche Grüße, Ihre Frau Buchhändlerin

PS.: Und hier noch eine kleine Nachricht nur für Dich, liebe Zahnfee:
Ich freue mich schon auf Sonntag, denn wir werden bestimmt viel Spaß haben! Außerdem wird mir ein bißchen Ablenkung sehr gut tun...


2 Kommentare:

  1. Liebe Frau Buchhändlerin, ich musste ja an Sie denken, als ich letzte Woche in der örtlichen Buchhandlung stand und eine Kundin an der Kasse die arme Buchhändlerin anherrschte: "Aber dass Sie mir auch ja die Preisschilder abmachen", woraufhin die arme Buchhändlerin entgegnete "Das wird schwierig, die Preise sind ja aufgedruckt. Aber ich kann Ihnen gerne ein Sternchen draufkleben...". Ganz besonders beliebt (Frau Maus arbeitete während des Studiums in verschiedenen Buchhandlungen, vier lange Jahre lang) waren ja jene Kunden, die dreißig 1-Euro-Schnäppchen-Taschenbücher aus dem modernen Antiquariat kauften, und diese dann nicht nur alle einzeln eingepackt haben wollten, sondern auch noch jeweils mit Post-It-Klebe-Titel versehen... au fein, man hat ja auch sonst nichts zu tun im Vorweihnachtsgeschäft. ;) Allerherzelichste, unterstützende Grüße sendet Ihnen Ihre Frau Maus, die sich freut, dass die Post ausnahmsweise mal nicht so lahm... war. ;)

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  2. Hallo, liebe Frau Maus!
    Die "Post-It-Klebe-Titel"-Geschichte kommt mir sehr bekannt vor. Lustig ist auch die Variante, wo nicht der Titel des Buches drauf soll, sondern der Name des/der Beschenkten. Und die Kundin (ja, ich geb's zu, es sind fast immer die Frauen!) sich nicht entscheiden kann, wem sie welches Buch schenken soll. Der Elfriede dies und der Irmtraud das, oder doch lieber anders herum? ...und damit den ganzen Betrieb aufhält.
    Und momentan gibt's auch noch eine Steigerung zu "Klappt das noch bis Heiligabend?", die lautet "Wenn ich heute ein Buch bestelle, ist das dann ganz sicher morgen da? Es soll ja ein Weihnachtsgeschenk sein." Ach was!
    Noch 3 Tage, der Countdown läuft!
    Liebe Grüße, Ihre Frau Buchhändlerin

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