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Samstag, 13. April 2013

Bär im Boot

Prädikat: Lesenswert!


Ein Junge steigt zu einem Bären ins Boot. Das Boot heißt Harriet und der Bär ist der Kapitän.
Der Leser begleitet die beiden auf ihrer Reise über das weite Meer,


ist hautnah dabei, als ein Seeungeheuer bezwungen werden muss, als das Essen langsam knapp wird, als das Wetter sich von seiner schlimmsten Seite zeigt

 
 und wie der Junge und der Bär in dem kleinen Boot versuchen, das Beste aus ihrer Lage zu machen.
Manchmal zum Lachen komisch, manchmal zum Heulen traurig, hat man ständig die Fragen im Kopf, warum der Junge überhaupt zu dem Bären ins Boot steigt. Wo will er eigentlich hin? Und wo sind seine Eltern?

Ob diese Fragen geklärt werden, möchte ich euch hier nicht verraten, aber ich würde euch dieses Buch gerne ans Herz legen, denn es ist zauberhaft geschrieben, regt zu 1000 Fragen an, auf die es vielleicht nicht immer eine Antwort gibt, und wenn ihr noch ein Geschenk für ein Kommunionskind (Kommionskind, wie man hier so sagt!) sucht, dann wäre dieses Buch vielleicht mal eine Idee.

Liebe Grüße,
Andrea


Dave Shelton: Bär im Boot - Carlsen Verlag 

Dienstag, 21. August 2012

Buchempfehlung...


Heute wollte ich euch seit langer Zeit mal wieder ein Buch vorstellen, das mir unter den Herbst-Neuerscheinungen (Herbst, jawohl!) besonders gut gefallen hat.
Allein die Aufmachung...! Pünktchen! Und könnt ihr erkennen, was der Ameisenbär in der Hand hält? Eine klitzekleine Teetasse! Mit roten Punkten! Hachz!
Also... worum geht es?
Alle sagen über den Großen Ameisenbären, dass er irgendwie ein komisches Tier ist. Mit seiner langen Nase und so...
Er selbst glaubt, dass er vielleicht sogar das komischste Tier auf der ganzen Welt ist.
Seine Freundin, die Haselmaus, erklärt ihm, dass es aber eventuell sein kann, dass es noch viel, viel komischere Tiere gibt. Und so rufen sie einen Wettbewerb aus:

Bist du komisch? Dann melde dich!

Nachdem sie die Teilnahmebedingungen ins "Netz" gestellt haben (an dieser Stelle musste ich sooo doll lachen!), trudeln so langsam die ersten Bewerbungen ein. Und der Große Ameisenbär muss feststellen, dass es ja noch viel, viel komischere Tiere als Ameisenbären gibt.
Dabei hatte er doch schon seine Gewinner-Rede vor dem Spiegel geprobt...
Am Ende stellt sich natürlich heraus, dass jedes Tier irgendwie komisch ist und ganz besondere Eigenschaften hat, die es zu etwas Einzigartigem machen.

Mein Fazit: Ein wirklich zuckersüßes Buch zum Vor- und Selberlesen, schlau und witzig und mit liebevollen Zeichnungen versehen.

Viel Spaß beim Nach-Lesen!

Liebe Grüße, Andrea

Samstag, 4. Februar 2012

Lesetipp für's Wochenende...

Lust, sich beim Vorlesen mal so richtig kringelig zu lachen?
Dann möchte ich Ihnen dieses Buch ans Herz legen:





Hier können Sie Hedvig durch ihr erstes Schuljahr begleiten und ihr beim Aushecken von total verrückten Streichen über die Schulter schauen.
Egal, ob sie mit ihrer Freundin Linda versucht, sich an der Schulköchin zu rächen, die die Kinder zwingt, schrecklichen Blutpudding zu essen oder sie als Hexe verkleidet den Sommergästen der nahegelegenen Ferienhäuser "Frohe Ostern"-Briefe der ganz anderen Art in den Briefkasten wirft...nie kann man dieser liebenswerten Heldin wirklich böse sein.
Das Buch ist im Original in Schweden erschienen und vor wenigen Wochen auch hier in Deutschland auf den Markt gekommen und erinnert ein bißchen an eine moderne Form von "Michel aus Lönneberga".
Mir hat's wirklich richtig, richtig gut gefallen, und ich hab teilweise Tränen gelacht, so viel charmanter Witz steckt in den Sätzen.
Zum Vorlesen für Kinder ab 5, 6, zum Selberlesen vielleicht so ab 7, 8 Jahren geeignet.
Seien Sie mutig, lernen Sie Hedvig kennen. Sie werden es nicht bereuen!

***

Liebe Grüße, Ihre Frau Buchhändlerin