Immer wieder lese ich in diversen Blogs von den tollsten Flohmarktfunden. Da wird dann vom gigantischen 70er-Jahre-Bettwäsche-Schnäppchen für 1 Euro berichtet oder von Tischen, Stühlen und Hockern für'n Appel und n' Ei. Es werden Zinkwannen, Siebe, Sammeltassen und Backformen nach Hause geschleppt. Fast für lau!
Und hier so? Tja, hier gibt es zwei Sorten von Trödelmärkten.
Auf den einen kann man Batterien, Duscharmaturen, Schrauben, Handy-Hüllen, billiges Parfum und 10-Kilo-Säcke Weißkohl für kleines Geld kaufen.
Die anderen heißen nicht mehr Trödel- oder Flohmarkt, sondern Antik- oder Designmarkt.
Auf einem solchen war ich gestern mit der lieben Zahnfee. Ein total schöner Markt. Im Hintergrund lief 20er-Jahre-Charleston-Musik. An allen Ständen gab es die tollsten Sachen zu bestaunen: Shabby-, Vintage- und Industrie-Style. Alles dabei! Und schaut mal... Ich hab auch was gefunden:
Aaaaber! Schnäppchen sind das keine mehr. Leider! Diese Leute haben den Trend echt erkannt.
Als ich bei dem Schild ein bißchen handeln wollte, wurde ich unsanft darauf hingewiesen, dass wir uns schließlich nicht auf einem Flohmarkt, sondern auf einem Antikmarkt befänden.
O weh, da bin ich aber ins Fettnäppfchen getreten!
Anscheinend hatte der Standbesitzer aber Mitleid mit mir und hat mir 1 Euro Nachlass gewährt...;)
Und ihr so? Was habt ihr schon so für Erfahrungen gemacht bei der Schnäppchenjagd?
Liebe Grüße,
Andrea