Vor einigen Monaten erhielt ich einen Anruf von einem (meistens schwierigen) Kunden.
Es ging um die siebenbändige Ausgabe von "Harry Potter"...gebunden...mit Leinenrücken...im Schuber.
Er fragte mich, ob es genau diese Ausgabe im Zuge des neuen Harry Potter Filmes vielleicht in Kürze in einer neutraleren Ausgabe geben würde. Ihm gefielen die Cover nicht.
Beim Verlag nachgefragt und die Antwort erhalten, es sei keine neue Ausgabe mit anderen Covern geplant.
Beim Abholen unterhielt sich Herr Buchhändler mit ihm darüber, dass diese Ausgabe doch eigentlich ganz schön sei und gar nicht grell und mit Leinenrücken. Ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Gestern erhielt ich eine Mail, in der er mir vorwarf, ich hätte ihm verschwiegen, dass es nun doch eine kartonierte günstigere Ausgabe geben würde.
Wir hatten nie, nicht auch nur einmal über den Preis gesprochen. Es ging in allen Gesprächen immer nur um das Cover, das ihm nicht gefiel.
Und nun geht das Tauziehen los. Wer hat Recht? Er behauptet natürlich, so sei es nicht gewesen.
Ich weiß, ich erbringe Dienstleistungen. Aber muss ich deswegen immer klein beigeben?
Es ist im Grunde eine Kleinigkeit, aber manchmal könnte ich wegen so was einfach nur losheulen.
Meine Mutter hat um des lieben Friedens Willen früher oft in solchen Situationen den Satz gesagt:
"Du hast Recht, und ich hab meine Ruhe!"
oder
"Faust in der Tasche machen."
Aber wird dabei nicht immer mindestens einer ungerecht behandelt?
Mir stinkt das manchmal!
So, das war mein Wort zum Freitag!
Frustierte Grüße,
Ihre Frau Buchhändlerin
Es ging um die siebenbändige Ausgabe von "Harry Potter"...gebunden...mit Leinenrücken...im Schuber.
Er fragte mich, ob es genau diese Ausgabe im Zuge des neuen Harry Potter Filmes vielleicht in Kürze in einer neutraleren Ausgabe geben würde. Ihm gefielen die Cover nicht.
Beim Verlag nachgefragt und die Antwort erhalten, es sei keine neue Ausgabe mit anderen Covern geplant.
Beim Abholen unterhielt sich Herr Buchhändler mit ihm darüber, dass diese Ausgabe doch eigentlich ganz schön sei und gar nicht grell und mit Leinenrücken. Ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Gestern erhielt ich eine Mail, in der er mir vorwarf, ich hätte ihm verschwiegen, dass es nun doch eine kartonierte günstigere Ausgabe geben würde.
Wir hatten nie, nicht auch nur einmal über den Preis gesprochen. Es ging in allen Gesprächen immer nur um das Cover, das ihm nicht gefiel.
Und nun geht das Tauziehen los. Wer hat Recht? Er behauptet natürlich, so sei es nicht gewesen.
Ich weiß, ich erbringe Dienstleistungen. Aber muss ich deswegen immer klein beigeben?
Es ist im Grunde eine Kleinigkeit, aber manchmal könnte ich wegen so was einfach nur losheulen.
Meine Mutter hat um des lieben Friedens Willen früher oft in solchen Situationen den Satz gesagt:
"Du hast Recht, und ich hab meine Ruhe!"
oder
"Faust in der Tasche machen."
Aber wird dabei nicht immer mindestens einer ungerecht behandelt?
Mir stinkt das manchmal!
So, das war mein Wort zum Freitag!
Frustierte Grüße,
Ihre Frau Buchhändlerin