Freitag, 25. Januar 2013

Glück gehabt...

Wenn man im vollen Arbeitseifer so schwungvoll mit dem Brieföffner rumfuchtelt hantiert, dass man sich einen fetten Kratzer auf einem Brillenglas einfängt und dieser völlig unnötige Spaß jetzt 150,- Euro kostet, kann man ja eigentlich noch froh sein, dass man überhaupt eine Brille auf der Nase sitzen hatte...

Ich vermute, ein Glasauge ist teurer, oder?

Schönes Wochenende!

Und immer gut aufpassen mit spitzen und scharfen Gegenständen...;)

Sonntag, 6. Januar 2013

Dankeschön...

...an euch da draußen!
Danke für eure netten Worte zu meinem Post von gestern.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was gestern lesermengenmäßig hier los war. Für meine bescheidenen Blogverhältnisse bin ich geradezu überrannt worden.

Für mich ist das auf jeden Fall ein untrügliches Zeichen dafür, ein Thema angesprochen zu haben, das bei vielen von euch zum Alltag gehört. Und ich war mir zuerst gar nicht sicher, ob ich den Post überhaupt veröffentlichen soll.

Aber ich hatte beim Schreiben noch die Worte von Conny vor Augen, die zu einem anderen Thema mal sinngemäß gesagt hat:

"Nur weil man näht, bastelt, kocht, dekoriert und so weiter, ist das Leben ja kein Ponyhof."

 Hier jetzt aber noch was für die gute Laune, die wir uns ja schließlich nicht verderben lassen wollen, oder...;)?


Viel Spaß!

Samstag, 5. Januar 2013

Grrr!

Kennt ihr das? Dieses Verzweifeln darüber, wie Menschen so sind?
Und ich meine jetzt nicht die großen Dinge, die in der Welt passieren. Was Menschen anderen Menschen antun, oder Tieren oder der Natur. Dinge, die man oft fassungslos zur Kenntnis nimmt.

Ich rede über die vielen, kleinen Hässlichkeiten, wie sie gleich vor der eigenen Haustür passieren, auf dem Weg zur Arbeit, im Job, etc.
 
Wie geht ihr damit um? Macht euch das noch traurig oder ist das etwas, das man eh' nicht ändern kann und deshalb hinnimmt?
 
Wie ich darauf komme?
 
Im Grunde ist es eine Kleinigkeit, die mich vorgestern aus der Fassung und dann zum Nachdenken gebracht hat.
 
Draußen vor unserem Laden haben wir eine kleine Bank stehen, auf der wir je nach Jahreszeit Dinge dekorieren, damit unser Lädchen auch von draußen nett und einladend aussieht.
Unter anderem steht stand dort auch eine schöne Shabby-Laterne, in der eine dicke Kerze brennt brannte.

Geklaut. Inklusive brennender (!) Kerze.

Ich stelle mir jetzt mal vor, wie der- oder diejenige das Ding nach Hause trägt (wenn überhaupt und es nicht nach 500 Metern stehen lässt, weil es dann doch ein bisschen lästig ist, damit durch die Stadt zu laufen), zuhause einen schönen Platz dafür sucht, eine Kerze reinstellt, etc.
Kann man sich dann daran erfreuen? Obwohl man ganz genau weiß, es ist geklaut?

Mich nervt es, dass so viele Menschen nur an sich denken.

Ich will auf der Straße in meinem fetten Auto der Erste sein! (Mir doch scheiß egal, ob die Ampel schon rot ist und Kinder an der Straße stehen und warten.)

Ich entsorge den Karton meines neuen "Was-auch-immer" im Altpapier, ohne ihn klein zu falten, auch wenn die Tonne dann voll ist! (Mir doch scheiß egal, dass der nächste wildfremde Pappe klein falten darf, um seinen eigenen Müll noch unterzubringen.)

Ich will pünktlich nach Hause gehen! (Mir doch scheiß egal, wenn meine Kollegen noch so viel zu tun haben, dass sie nicht wissen, wo ihnen der Kopf steht.)

Ich will in der U-Bahn rauchen, obwohl es verboten ist! Ich schmeiße meinen Dreck auf die Straße, obwohl in drei Metern Entfernung ein Mülleimer steht! Ich komme beim Bäcker gefälligst zuerst an die Reihe, obwohl andere schon viel länger warten!

Ich! Ich! Ich!

Wenn nur jeder einzelne ein bißchen mehr an andere denken und aufhören würde sich selbst ins Zentrum des Universums zu stellen, wie würde unsere Welt dann aussehen?